Meldung vom 14.11.2013

Telekom Austria Group erwirtschaftet knapp 160 Millionen Euro Nettogewinn

Wien, am 14. November 2013 – Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbarte heute das Ergebnis für das 3. Quartal per 30. September 2013

    • Unternehmen verzeichnet solide Performance in den ersten neun Monaten
    • Konzernumsatz leicht rückläufig – um 2,6% auf 3,13 Mrd. EUR
    • Gruppen-EBITDA durch Umsatzrückgang und höhere Endgerätestützungen um 9,8% auf rund 1,03 Mrd. EUR gesunken
    • Nettogewinn von knapp 160 Mio. EUR
    • Umsatz- und Ergebnisrückgänge in Österreich, Bulgarien und - vor allem durch Roamingeffekte – in Kroatien
    • Weißrussland und Segment „Weitere Märkte“ wachsen weiterhin deutlich
    • Kundenzuwächse auf Gruppenebene, insbesondere bei Breitband
    • Über 110 Mio. EUR brutto an Kosteneinsparungen durch gruppenweites Effizienzsteigerungsprogramm realisiert
    • Ausblick für 2013 unverändert bestätigt



Kennzahlen der Telekom Austria Group
Kundenzahlen in Tausend1-9M 20131-9M 2012+/- in %
Festnetzanschlüsse konzernweit 2.621 2.586 +1,3
- davon Breitband 1.623 1.518 +6,9
Kundenanzahl im Mobilfunk 21.230 20.598 +3,1
- davon Breitband *) 1.541 1.389 +10,9
       
Finanzkennzahlen in Mio. EUR nach IFRS      
Konzernumsatz 3.128,3 3.212,0 -2,6
Bereinigtes EBITDA**) 1.025,1 1.136.6 -9,8
EBIT 344,7 388,1 -11,2
Nettogewinn 159,2 180,1 -11,6
Investitionen 493,0 489,4 +0,7
Mitarbeiter (per 30.9.2013) 16.243 16.666 -2,5

*) Im 2. Quartal 2013 wurde die Berechnungsmethode für die Mobilfunkkunden in Österreich geändert. Die vergangenen Quartale in den Jahren 2012 und 2013 wurden rückwirkend angepasst.
**) EBITDA ohne Effekte aus Restrukturierungen und Werthaltigkeitsprüfung (Impairment)

Hochkompetitive Märkte, ein schwieriges makroökonomisches Umfeld und starke regulatorische Belastungen bei Roaming und Terminierungsentgelten kennzeichnen das Umfeld, in dem die Telekom Austria Group in Zentral- und Osteuropa tätig ist. Der gruppenweite Umsatz ging folglich in den ersten drei Quartalen 2013 gegenüber dem Vorjahr um 2,6% auf 3,13 Mrd. EUR zurück. Während die Umsätze in Österreich, Kroatien und Bulgarien rückläufig waren, verzeichneten Weißrussland und das Segment „Weitere Märkte“ (Slowenien, die Republik Serbien, die Republik Mazedonien und Liechtenstein) deutliche Umsatzzuwächse. Das bereinigte EBITDA, ohne Effekte aus Restrukturierungen und Werthaltigkeitstests (Impairment), sank im gleichen Zeitraum um 9,8% auf rund 1,03 Mrd. EUR. Der Nettogewinn belief sich auf 159,2 Mio. EUR (-11,6%).

„Wir haben in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 eine solide operative Leistung erbracht und damit den anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen getrotzt. Mit dem Fokus auf die Premium-Kunden in Kombination mit zeitlich limitierten höheren Stützungen für Smartphones gehen wir den richtigen Weg, um unser mobiles Kerngeschäft gruppenweit abzusichern. Auch die annähernd stabile Entwicklung im Festnetz in Österreich zeigt den strategisch richtigen Kurs, den wir eingeschlagen haben“, kommentiert Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group die Finanzergebnisse des Konzerns.

Die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate 2013
Die Märkte der Telekom Austria Group sind von starkem Wettbewerb und regulatorischen Hürden geprägt. Dazu kommen in einigen Ländern wirtschaftlich herausfordernde Verhältnisse.

Hans Tschuden, Finanzvorstand und stellvertretender Generaldirektor der Telekom Austria Group zur Geschäftsentwicklung: „Wir treten dem harschen Wettbewerb in unseren Märkten und den regulatorischen Bürden mit einem strikten, gruppenweiten Kosteneffizienzprogramm entgegen. Wir haben die Kosten um über 110 Mio. Euro brutto gesenkt, ein solides Ergebnis erwirtschaftet und können so den Ausblick für das Gesamtjahr halten.“

In Österreich ist die Entwicklung vor allem durch den intensiven Wettbewerb im Mobilfunkgeschäft und die weitere Absenkung der Roamingentgelte weiterhin negativ. In Bulgarien wiederum schlagen sowohl die drastische Reduktion der Terminierungsentgelte als auch die schwache Konjunktur auf das Ergebnis durch. In Kroatien hat sich durch den EU-Beitritt ein Umsatzverlust eingestellt, der vor allem auf die damit verbundene Absenkung der Roamingtarife zurückzuführen ist. Weißrussland entwickelt sich dagegen sehr positiv und das, obwohl es erneut eine Abwertung der Landeswährung gab. Auch das Segment „Weitere Märkte“, in dem die Märkte Slowenien, die Republik Serbien, die Republik Mazedonien und Liechtenstein zusammengefasst werden, hat sich in den ersten neun Monaten sehr gut entwickelt.

Zusammengefasst konnten Weißrussland und die weiteren Märkte die negative Entwicklung in Österreich, Bulgarien und Kroatien nicht gänzlich kompensieren. Der Gruppenumsatz sank daher auf 3,13 Mrd. EUR, das bedeutet ein Minus von 2,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das bereinigte EBITDA belief sich in den ersten neun Monaten 2013 auf rund 1,03 Mrd. EUR (-9,8%).

Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11,2% auf 344,7 Mio. EUR. Gleichzeitig wirkten sich die Kosteneinsparungen von brutto über 110 Mio. EUR positiv auf die Ertragsentwicklung aus. In Summe konnte die Telekom Austria Group daher in den ersten neun Monaten 2013 einen Nettogewinn von 159,2 Mio. EUR erwirtschaften (-11,6%).

Die gruppenweiten Investitionen stiegen um 0,7% auf 493,0 Mio. EUR leicht an; höhere Investitionen gab es in Österreich und in der Republik Mazedonien (durch den Erwerb von Frequenzbändern durch Vip operator), in Bulgarien lagen die Investitionen klar unter dem Vorjahreswert. Der Personalstand der in insgesamt acht Ländern beschäftigten Mitarbeiter ging per 30. September 2013 um 2,5% auf 16.243 Personen (Vollzeitäquivalente) zurück.

Telekom Austria Group bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2013
Das Ergebnis für die ersten neun Monate hat die Erwartungen der Telekom Austria Group für das Gesamtjahr 2013 weitgehend bestätigt.

Es wird davon ausgegangen, dass die Ergebnisse weiterhin von einer Reihe externer Faktoren, etwa wettbewerbsintensiven Märkten, Regulierungsmaßnahmen und makroökonomischen Gegenwinden, beeinträchtigt werden. In den Hauptmärkten der Gruppe - Österreich, Bulgarien und Kroatien - wird der Preisdruck im Mobilfunkbereich durch einen intensiven Wettbewerb verstärkt. In dem Heimatmarkt der Gruppe wird dadurch die anhaltende Substitution der Festnetz-Sprachtelefonie durch die Mobilkommunikation angetrieben und Initiativen für Datentarife im Festnetzbereich werden erschwert. Darüber hinaus werden regulatorische Auflagen wie niedrigere Roaming- und Zusammenschaltungs-Tarife die Geschäfte auf allen Hauptmärkten weiter belasten.

In der CEE-Region werden die Kundennachfrage und das Preisniveau durch negative makroökonomische Entwicklungen voraussichtlich weiter beeinträchtigt. Auf Märkten wie Weißrussland wird die Wechselkursvolatilität auch weiterhin einen Risikofaktor darstellen. Das Management der Telekom Austria Group ist diesen Herausforderungen im Jahr 2013 mithilfe der erfolgreichen Konvergenzstrategie des Unternehmens und einem klaren Fokus auf das hochwertige Kundensegment in den reifen Mobilfunkmärkten der Gruppe begegnet und wird dies auch in Zukunft tun. In ihren reinen Mobilfunkmärkten konzentriert sich die Telekom Austria Group auf das Erreichen ihrer Wachstumsziele. Darüber hinaus bleibt die Verbesserung der Operational Excellence ein zentrales Thema, um dem Druck auf die Margen entgegenzuwirken. Dies spiegelt sich in den beabsichtigten Kosteneinsparungen von mindestens 100 Mio. EUR brutto für das Jahr 2013 wider.

Die Telekom Austria Group hält an ihrem bisherigen Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 fest. Die erwarteten Umsatzerlöse der Gruppe werden in Höhe von ca. 4,1 Mrd. EUR bestätigt. Aufgrund des erfolgreichen Fokus der Gruppe auf die Optimierung der Investitionseffizienz wird erwartet, dass die Anlagenzugänge der Gruppe zwischen 650 und 700 Mio. EUR liegen werden (Investitionen für Spektrum und Akquisitionen ausgenommen).

Nach dem Erwerb von Frequenzen in Österreich am 21. Oktober 2013 für 1 Mrd. EUR wird der Verschuldungsgrad der Telekom Austria Group Ende 2013 voraussichtlich einen Stand von 3,0x Nettoverschuldung/bereinigtes EBITDA erreichen. Aufgrund der daraus resultierenden Auswirkungen auf die Bilanz wurde die Bonität der Telekom Austria Group von Moody's auf Baa2 (stabil) von Baa1 (negativ) und von Standard & Poor's auf BBB- (stabil) von BBB (stabil) herabgestuft. Die Telekom Austria Group plant, die Verschuldung mittels Cashflow-Generierung aus dem operativen Geschäft abzubauen, um mittelfristig wieder zu ihrem Zielrating von BBB (stabil) von Standard & Poor's zurückzukehren.
Für das Jahr 2013 beabsichtigt das Management der Telekom Austria Group, eine Dividende von 5 Eurocent je Aktie auszuschütten.
Dieser Ausblick basiert auf konstanter Währung für alle Märkte der Telekom Austria Group und schließt jegliche Effekte aus der Rechnungslegung für Hochinflationsländer im Segment Weißrussland aus.

Die operativen Entwicklungen der einzelnen Segmente

A1, Österreich
Der österreichische Mobilfunkmarkt ist einer der wettbewerbsintensivsten und zugleich einer der anspruchsvollsten in der gesamten EU. Mit Konvergenz, Kostenkontrolle und dem wertorientierten Kundenmanagement setzt A1 auf ein Bündel von Gegenmaßnahmen, um die Auswirkungen der Marktgegebenheiten zu minimieren.

Die Umsatzerlöse gingen in Österreich in den ersten neun Monaten 2013 um 3,6% auf 1.992,3 Mio. EUR zurück und beinhalten einen positiven Beitrag von YESSS!, dem mit Jänner 2013 integrierten mobilen Anbieter. Der Umsatzrückgang ist vor allem auf die verstärkte Inanspruchnahme von All-in Tarifen und auf niedrigere Roamingumsätze zurückzuführen. Mit den im April 2013 eingeführten GO! Tarifen und den Packages bestehend aus Sprache, SMS, Datenvolumen bzw. Roamingminuten geht eine starke Nachfrage nach Smartphones einher. Die neuen Tarife unterstützen die Positionierung von A1 als Qualitätsführer und zielen auf Kunden ab, die im Rahmen ihrer Verträge hochwertige Endgeräte nutzen wollen.

Durch höhere Kosten im Ausmaß von 1,7% und die geringeren Umsätze sank das bereinigte EBITDA in Österreich um 14,5% auf 601,4 Mio. EUR. Kostentreiber waren vor allem die verstärkten Vermarktungsaktivitäten im hochwertigen Kundensegment und die damit verbundenen gestiegenen Materialaufwendungen für Smartphones. Die Personalkosten stiegen trotz eines geringeren durchschnittlichen Personalstands in den ersten neun Monaten um 1,3% an.

Im Mobilfunkgeschäft stieg die Anzahl der Kunden (inklusive der seit Jänner 2013 enthaltenen YESSS!-Kunden) um 12,1% auf 5,74 Millionen, die Anzahl der mobilen Breitbandverbindungen stieg im Vergleichszeitraum um 12,3% auf 831.300. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) wurde durch die Integration der YESSS! Kunden um 14,4% auf 16,2 EUR gesenkt.

Das Festnetzgeschäft verlief in den ersten neun Monaten nahezu stabil: Per 30.9.2013 gab es insgesamt 2,27 Mio. Anschlüsse. Gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt bedeutet dies einen leichten Rückgang um 0,5% oder rund 11.500 Leitungen. Der durchschnittliche Umsatz je Anschluss (ARPL) ging um 1,6% auf 31,3 EUR zurück, was auf die gesunkene Anzahl an Festnetzanschlüssen und weniger konsumierte Telefonminuten zurückzuführen ist. Gestiegene Kundenanzahl aus Internet und A1 TV konnten den Rückgang nicht kompensieren. Die Anzahl der Breitbandanschlüsse stieg im Vergleich um 5,0% auf 1,36 Mio. Das Produkt A1 TV hat sich mit 229.800 Kunden und einem Anstieg von 7,8% sehr gut entwickelt.

A1 investierte in den ersten neun Monaten insgesamt 331,9 Mio. EUR in die österreichische Infrastruktur. Das entspricht einem Plus von 3,2% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Im Oktober wurde die im 3. Quartal begonnene Frequenzauktion abgeschlossen. Zur Versteigerung kamen insgesamt 28 Blöcke in den Frequenzbändern 800, 900 und 1800 MHz. Die Telekom Austria Group bzw. A1 konnte genau die Hälfte aller verfügbaren Frequenzblöcke für insgesamt 1,03 Mrd. EUR ersteigern. Bricht man den erzielten Preis auf die Einwohner Österreichs herunter, ergibt dies den höchsten europäischen Wert überhaupt. Mit den erworbenen Frequenzen baut A1 seine Infrastruktur mit Schwerpunkt 4G/LTE weiter aus, um gegenüber den Kunden die Positionierung als Premiumanbieter bei mobilem Breitband langfristig zu halten; der Kundenbedarf nach höheren Bandbreiten, nicht zuletzt getrieben von multimedialen Anwendungen, kann nur mit einer gut ausgebauten Infrastruktur zufrieden gestellt werden.

Mobiltel, Bulgarien
Die Lage in Bulgarien ist von einer schwierigen wirtschaftlichen Situation, sehr starkem Wettbewerb und drastischen regulatorischen Einschnitten geprägt. Der Umsatz belief sich in den ersten neun Monaten auf 300,0 Mio. EUR (-16,3%). 36,9 Mio. EUR des Umsatzrückgangs sind auf die regulatorisch bedingten niedrigeren Zusammenschaltungsaufwendungen zurückzuführen. Das bereinigte EBITDA fiel um 23,0% auf 126,7 Mio. EUR, wobei die operativen Kosten in Summe um 21,3 Mio. EUR oder 10,7% reduziert wurden.

Infolge der Neubewertung der aktiven Prepaid-Kundenbasis im 2. Quartal 2012 ging die Mobilfunkkundenbasis im Jahresvergleich um 4,9% auf 5,3 Millionen Kunden zurück, der Marktanteil sank dadurch auf 44,8%. Mobiltel setzte den Fokus auf das hochwertige Kundensegment mit Hilfe von Smartphones und konvergenten Produktbündeln fort und konnte damit den Anteil der Vertragskunden auf 72,5% steigern. Die Anzahl der Festnetzanschlüsse stieg im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2012 um 11,1% auf 158.600, die Breitbreitbandanschlüsse stiegen um 12,2%.

Vipnet, Kroatien
Kroatien befindet sich wirtschaftlich nach wie vor in einer schwierigen Lage. Erschwerend wirkten sich auf die Geschäftsentwicklung der starke Wettbewerb am kroatischen Markt und die mit dem EU-Beitritt verbundene Anpassung der Regulierung aus. Der Umsatz von Vipnet ist in den ersten neun Monaten um 6,4% auf 293,7 Mio. EUR gesunken, das bereinigte EBITDA um 15,9% auf 96,0 Mio. EUR.

Im Mobilfunk verzeichnete Vipnet einen Kundenrückgang um 5,1% auf 1,95 Millionen Kunden. Das kroatische Unternehmen konzentrierte die Aktivitäten auf das hochwertige Kundensegment, wodurch der Vertragskundenanteil um 4,1%-Punkte erhöht wurde, während das Prepaid-Geschäft generell im Schrumpfen war. Die Entwicklung im Festnetzgeschäft war in den ersten neun Monaten weiterhin sehr positiv: Das Plus lag bei 19,1% auf 188.800 Festnetzanschlüssen, 103.800 davon waren Breitbandanschlüsse, das entspricht einer Zuwachsrate von 27,7%.

velcom, Weißrussland
Weißrussland ist laut International Accounting Standard (IAS) seit 2011 ein Hyperinflationsland. In den ersten neun Monaten 2013 kam es zu einer spürbaren Verschlechterung des Wechselkurses weißrussischer Rubel zu Euro; der negative Wechselkurseffekt bezogen auf den Umsatz belief sich in den ersten neun Monaten in Summe auf 31,0 Mio. EUR.

Dank einer operativ sehr starken Performance hat velcom den Umsatz in den ersten neun Monaten trotzdem um 12,0% auf 244,0 Mio. EUR gesteigert. Das bereinigte EBITDA wuchs trotz negativer Fremdwährungseffekte und gestärkt durch einen Kostenrückgang um 32,2% auf 118,4 Mio. EUR.

velcom profitierte in den ersten neun Monaten vom gestiegenen Anteil an Vertragskunden, erhöhter Nutzung und einer starken Nachfrage nach Smartphones. Die Kundenbasis stieg um 3,1%, die Anzahl der mobilen Breitbandkunden um 3,9%.

Si.mobil, Slowenien
Si.mobil verzeichnete einen leichten Umsatzrückgang um 0,9% auf 147,6 Mio. EUR in den ersten neun Monaten des Jahres; das bereinigte EBITDA stieg dank gezielter Kosteneinsparungen hingegen um 4,7% auf 46,3 Mio. EUR. Die Kundenbasis wuchs um 2,9% auf 672.700 und der Vertragskundenanteil konnte auf 77,4% erhöht werden.

Vip mobile, Republik Serbien
Die makroökonomische Lage in der Republik Serbien war in den vergangenen Monaten wieder etwas angespannt. Trotzdem hat Vip mobile den Umsatz um 15,5% auf 135,3 Mio. EUR gesteigert. Der Anteil der Vertragskunden konnte im Rahmen des wertorientierten Kundenmanagements abermals deutlich verbessert werden. Vip mobile verbesserte das bereinigte EBITDA dank der guten Geschäftsentwicklung deutlich um 40,3% auf 49,2 Mio. EUR. Die Kundenanzahl stieg um 8,6% auf knapp 2,0 Millionen Kunden, Vip mobile konnte den Marktanteil auf 20,9%, ein Zuwachs von 3,5%-Punkten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, erhöhen.

Vip operator, Republik Mazedonien
Vip operator verzeichnete ein Umsatzplus von 10,5% auf 49,4 Mio. EUR und einen Zuwachs beim bereinigten EBITDA von 10,0% auf 10,3 Mio. EUR. Das Unternehmen konnte die Kundenbasis um 3,1% steigern, der Marktanteil wuchs auf 28,2% an.