Meldung vom 29.10.2014

Fans schaffen statt Mitarbeiter verwalten: Bestseller-Autor und Vordenker Simon Sinek sprach über Leadership

Mehr als 100 Gäste zeigten sich diese Woche begeistert von Simon Sinek, der beim dritten „Business School Impact" Event der Telekom Austria Group über herausragende Führungspersönlichkeiten und deren Einfluss auf ein Unternehmen sprach. Der 41-Jährige überzeugte dabei mit seiner einfachen und prägnanten Sprache und einprägsamen und unkonventionellen Beispielen. Nach seiner Keynote diskutierte er mit Willms Buhse, Experte für Digital Leadership, und Silke Eisenreich, Partnerin im Wiener Büro von Egon Zehnder, über aktuelle und künftige Herausforderungen bei der Führung von MitarbeiterInnen.

Im Zentrum des Abends stand die Frage: Was macht einen guten Manager auch zu einer guten Führungskraft? „Ein guter Manager zu sein heißt nicht gleich, ein guter Leader zu sein. Managen und Führen sind zwei unterschiedliche Dinge. Man kann ein Unternehmen über E-Mails managen, aber Führung bleibt menschlich und kann technologisch nicht ersetzt werden", so Sinek über den Unterschied. Gleichzeitig – so waren sich Sinek, Buhse und Eisenreich einig – braucht es beides, Management und Führungsqualitäten, um ein Unternehmen erfolgreich zu gestalten.

Leadership braucht einen ganzheitlichen Ansatz

Eine gute Führungskraft, so Sinek, sieht den Menschen und seine biologischen und psychologischen Bedürfnisse ganzheitlich. Einerseits gibt er den Mitarbeitern eine Vision und Ziele vor, die sie inspirieren und auf die sie hinarbeiten können. Gleichzeitig ist es wichtig, seinen Mitarbeitern ein Gefühl von Sicherheit zu geben: Simon Sinek sieht eine wichtige Aufgabe von Führungskräften darin, für das Team ein Umfeld zu schaffen, in dem es in angenehmer, vertrauensvoller und vor allem auch in einer Fehler akzeptierenden Atmosphäre arbeiten kann. Nur diese Sicherheit schafft das Vertrauen und die Kooperation, die für ihn essentiell für eine gut funktionierende Unternehmenskultur sind.

Führen heißt Verantworten

„Führung ist kein Rang oder eine Position. Führung ist eine Haltung und bedeutet Verantwortung", so Sinek. In diesem Zug verglich Sinek Führungskräfte mit Eltern: Wie Eltern bei ihren Kindern, sollen Führungskräfte ihre Bedürfnisse hinter die ihrer Mitarbeiter stellen, führt er in seinem neuen Buch „Leaders Eat Last" aus. In diesem zeigt er auf, dass Eltern so zum Beispiel immer darauf achten, dass ihre Kinder zuerst satt sind.

„Leadership is about people" – davon zeigte sich Sinek überzeugt. Eine zentrale Aufgabe von Führungskräften sei auch, weitere Führungskräfte zu entwickeln. Dabei ist hier nicht der Status in einem Unternehmen gemeint – Sinek appelliert an alle: Team-Leader kann jeder sein, der für die Menschen in seinem beruflichen Umfeld Verantwortung übernimmt und sie mit seiner Vision inspiriert.

Simon Sinek, der als visionärer Denker mit „außergewöhnlichem Intellekt" beschrieben wird, unterstützt Unternehmen und Top-Manager darin, Menschen zu inspirieren. Seine Vision ist, dass Mitarbeiter tagtäglich zufrieden und erfüllt nach Hause gehen. Mit seinen unkonventionellen Ansichten zu „Business" und „Leadership" gelangte er zu internationaler Bekanntheit – sowohl in der Wirtschaft wie in der Politik. Sein TED Talk „Start with Why" ist mit Millionen von Sehern einer der erfolgreichsten aller Zeiten.

Unter #BSimpact kann man die Diskussion zum Abend auf Twitter nachlesen.

Über die Telekom Austria Business School und Business School Impact

Die Telekom Austria Group Business School ist eine gruppenweite Corporate University mit dem Ziel, die Talente der Holding zu fördern und zu entwickeln. Neben Ausbildungsprogrammen setzt die Business School seit ihrer Gründung im Jahr 2010 auf innovative Lernformate sowie länder- und funktionsübergreifenden Austausch unter den Top-ExpertInnen und Führungskräften der Telekom Austria Group. Bereits mehr als 3.500 TeilnehmerInnen haben bis dato mehr als 200 Kurse besucht.

Im Rahmen der Initiative Business School Impact lädt die Telekom Austria Group mehrmals im Jahr Persönlichkeiten ein, um ihre Erfahrung zu teilen und die Auswirkungen gemeinsam mit Top-Expertinnen aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Das Veranstaltungsformat ist auch für externe TeilnehmerInnen geöffnet.

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