Meldung vom 12.07.2022

Ergebnis für das 2. Quartal und das erste Halbjahr 2022

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  • Der Gesamtumsatz stieg um 3,7 %, da das Wachstum der Erlöse aus Dienstleistungen in allen Märkten die leicht gesunkenen Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten mehr als ausglich.
  • Die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten gingen zurück, was einerseits auf die Entwicklung im Segment Bulgarien zurückzuführen war, wo im Vergleichszeitraum ein öffentlicher Auftrag positive Auswirkungen gehabt hatte und in geringerem Maße auf die Entwicklung im Segment Belarus aufgrund eines Mangels hochwertiger Endgeräte.
  • Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen stiegen um 8,0 %, was auf die solide Entwicklung des Mobilfunk-Kerngeschäfts, bessere Roaming-Ergebnisse sowie zuvor umgesetzte inflationsbedingte Preisanpassungen zurückzuführen ist.
  • Die Erlöse aus Dienstleistungen im Festnetz stiegen um 1,5 %. Ausschlaggebend dafür waren die soliden Ergebnisse im Solutions- und Connectivity-Geschäft, die die geringeren Zusammenschaltungserlöse mehr als ausglichen.
  • Der Anstieg der Mobilfunkkunden um 4,3 % war auf die höhere Anzahl an M2M-Kunden sowie den Anstieg mobiler WLAN-Router zurückzuführen.
  • Die Internet@Home-Kundenbasis stieg um 4,9 %. Verantwortlich für diesen Anstieg waren hauptsächlich mobile WLAN-Router, aber auch Breitband-RGUs mit hoher Bandbreite.
  • Die Gesamtzahl der RGUs der Gruppe stieg um 1,0%, da der Anstieg der Breitbandkunden den Rückgang bei den Sprachkund:innenausgleichen konnte.
  • Roaming wirkte sich vor dem Hintergrund der gestiegenen Reiseaktivität in den Märkten der Gruppe, insbesondere in Österreich und Kroatien, im 2.Quartal 2022 positiv auf das Ergebnis aus (positive Auswirkung gegenüber dem Vorjahr: ca. 1 % der Umsatzerlöse und ca. 2,5 % des EBITDA).
  • Das EBITDA der Gruppe vor Restrukturierungsaufwendungen stieg um 6,3 % (berichtet: 6,8 %), bedingt durch höhere Umsätze aus Dienstleistungen, die die gestiegenen Core OPEX mehr als ausglichen. Ohne Währungs- und Einmaleffekte stieg das EBITDA der Gruppe vor Restrukturierungsaufwendungen um 5,5 %.
  • In Österreich stieg das EBITDA der Gruppe vor Restrukturierungsaufwendungen um 3,1 % (berichtet: 3,7 %), was auf die höheren Erlöse aus Dienstleistungen bei unveränderten Kosten und Aufwendungen zurückzuführen war.
  • Das EBITDA im internationalen Geschäft stieg um 10,3 %, mit starkem Wachstum in allen Segmenten und besonders starken Beiträgen aus Bulgarien und Belarus. Ohne Währungsund Einmaleffekte stieg das EBITDA der Gruppe im internationalen Geschäft um 8,3 %.
  • Das Jahresergebnis verbesserte sich im 2. Quartal 2022 um 33,6 % im Jahresvergleich, da das bessere operative Ergebnis sowie das bessere Finanzergebnis den höheren Körperschaftsteueraufwand mehr als ausglichen.
  • Die Anleihe in der Höhe von 750 Mio. EUR wurde am 4. April 2022 aus vorhandenen liquiden Mitteln und Erlösen aus Bankkrediten zurückgezahlt.

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