Meldung vom 13.07.2021

Ergebnis für das 2. Quartal und das erste Halbjahr 2021

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  • Die Umsatzerlöse der Gruppe stiegen um 6,4 % an. Erlöse aus Dienstleistungen in Lokalwährung stiegen in allen Märkten, mit Ausnahme eines leichten Rückgangs in Slowenien. Alle Segmente trugen zum Anstieg der Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten bei, mit Ausnahme eines wechselkursbedingten Rückgangs in Weißrussland.
    • Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen stiegen auf Gruppenebene um 4,5 % an. Dieser Anstieg war durch ein starkes Wachstum in Österreich, Bulgarien, Kroatien und Serbien bedingt. Das Wachstum war auf das klassische Mobilfunkgeschäft sowie auf die gute Entwicklung der mobilen WLAN-Router zurückzuführen.
    • Die Erlöse aus Festnetzdienstleistungen stiegen um 3,3 % an, mit Wachstum in allen Segmenten, vor allem in Österreich und Bulgarien. Zu dieser Entwicklung trug insbesondere das starke Solutions- & Connectivity-Geschäft bei.
    • Die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten stiegen um 22,0 % infolge eines starken Anstiegs in Österreich und Bulgarien, der in erster Linie auf einen Wiederanstieg der Verkäufe von Endgeräten nach einem pandemiebedingten Rückgang in der Vergleichsperiode zurückzuführen war.
  • Der Anstieg bei Internet@Home-Kunden von 5,2 % wurde duch mobile WLAN-Router angetrieben.
  • Die Zahl der Vertragskunden im Mobilfunkgeschäft stieg um 6,8 % aufgrund einer höheren Zahl von M2M-Kunden, aber auch aufgrund des Wachstums bei mobilen WLAN-Routern sowie einer Verlagerung von Prepaid- zu Vertragskunden.
  • Festnetz-RGUs gingen leicht um 0,5 % zurück, da das Wachstum im Bereich Breitband mit hohen Bandbreiten und TV-RGUs die rückläufigen Zahlen beim Breitband mit geringer Bandbreite und Sprach-RGUs im Festnetz nicht kompensieren konnte.
  • Die Roaming-Umsätze legten im 2. Quartal (positiver Beitrag im Jahresvergleich: <1 % der Umsatzerlöse; ca. 1 % des EBITDA gegenüber. ca. -3 % im 1. Quartal 2021) vor dem Hintergrund der gelockerten Reisebeschränkungen in allen Märkten zu.
  • Das EBITDA der Gruppe vor Restrukturierungsaufwendungen stieg um 8,1 % (berichtet: 9,6 %), bedingt durch höhere Umsätze aus Dienstleistungen, welche die höhere Kostenbasis ausgleichen konnten. Ohne Währungs- und Einmaleffekte sowie Restrukturierungsaufwendungen stieg das EBITDA der Gruppe um 9,5 %.
    • In Österreich stieg das EBITDA vor Restrukturierungskosten um 4,5 % (berichtet: 6,8 %). Dies war auf höhere Erlöse aus Dienstleistungen und eine verbesserte Marge aus dem Verkauf von Endgeräten zurückzuführen, die die gestiegenen Kosten und Aufwendungen ausglichen.
    • Das EBITDA im internationalen Geschäft stieg um 11,0 % an, mit starkem Wachstum in allen Märkten; das EBITDA in Weißrussland konnte trotz negativer Währungseffekte stabil gehalten werden.
  • Das Nettoergebnis verzeichnete im 1. Halbjahr 2021 aufgrund der verbesserten operativen Entwicklung einen Anstieg von 9,8 %.
  • Der Free Cashflow sank im Berichtsquartal von 140,3 Mio. EUR auf 123,8 Mio. EUR, da das starke operative Ergebnis und der niedrigere Bedarf an Working Capital durch höhere Anlagenzugänge (CAPEX) mehr als ausgeglichen wurde. Letztere stiegen aufgrund höherer Netzwerkinvestitionen und Frequenzkäufe an. Die Anlagenzugänge (CAPEX) in der Vergleichsperiode wurden als pandemiebedingte Vorsichtsmaßnahme reduziert.
  • Frequenzkäufe im April 2021: 3,6 GHz für 2,4 Mio. EUR in Bulgarien und 700 MHz, 1,4 GHz, 2,1 GHz, 3,6 GHz, 26 GHz für 43,6 Mio. EUR (einschließlich Anschaffungsnebenkosten) in Slowenien; seit der Ergebnissveröffentlichung des 1. Quartals wurden keine weiteren Frequenzen erworben.
  • Mit dem Rebranding von Vip mobile zu A1 in Serbien im April 2021 hat die A1 Telekom Austria Group die gruppenweite Einführung der A1 Marke nun abgeschlossen.
  • Ausblick für 2021 angehoben: 2-3 % Umsatzwachstum (vorher rund +1%); CAPEX ohne Spektrumsinvestitionen und Akquisitionen von ca. 800 Mio. EUR unverändert.

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