Meldung vom 26.04.2022
Finanzielle und operative Highlights im 1. Quartal 2022
- Der Gesamtumsatz der Gruppe stieg im Jahresvergleich um 2,7 %, was auf den Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen in allen Märkten zurückzuführen war.
- Die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten gingen um 4,2 % zurück, da das Marktumfeld weiterhin unverändert war blieb und es herrschte ein gewisser Engpass an hochwertigen Endgeräten herrschte. Volumenbedingte Rückgänge in Bulgarien, Österreich und Belarus wurden von einem Anstieg in Serbien nur teilweise wettgemacht.
- Die Erlöse aus Dienstleistungen im Mobilfunk stiegen auf Gruppenebene um 5,5 % an. Dies war auf die solide Entwicklung des Mobilfunk-Kerngeschäfts, des Geschäfts mit mobilen WLAN-Routern sowie eine weitere Erholung der Roaming-Erlöse zurückzuführen.
- Die Festnetzerlöse aus Dienstleistungen stiegen auf Gruppenebene um 0,9 % an, da das solide Wachstum von 9,5 % auf den internationalen Märkten den Rückgang in Österreich mehr als ausglich. Auch die anhaltend gute Entwicklung des Bereichs Solutions & Connectivity leistete hierzu einen Beitrag, während sich die EU Regulierung im Zusammenschaltungsbereich negativ auf die Erlöse auswirkte.
- Die Anzahl der Mobilkund:innen legte um 4,5 % zu, was auf einen Anstieg der M2M-Kunden sowie den Anstieg bei mobilen WLAN-Routern in allen Märkten zurückzuführen war.
- Der Anstieg bei den mobilen WLAN-Routern führte auch zu einem Wachstum bei Internet@Home-Kunden um 4,5 %.
- RGUs der Gruppe blieben stabil, da das Wachstum der Breitband und TV-RGUs den Rückgang der Sprachkunden kompensierte.
- Die Roaming-Umsätze begünstigten die Ergebnisse im 1. Quartal 2022 (positive Auswirkung gegenüber dem Vorjahr: ca. 1 % der Umsatzerlöse; ca.2 % des EBITDA ggü.ca. minus 3 % im Q1 2021), was auf die Rückkehr der Reisetätigkeit in allen Ländern, insbesondere in Österreich, zurückzuführen war.
- Das EBITDA der Gruppe vor Restrukturierungsaufwendungen stieg um 7,9 % (berichtet: 8,4 %), bedingt durch den Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen und die bessere Marge auf Endgeräte trotz höherer Core OPEX.
- In Österreich stieg das EBITDA vor Restrukturierungskosten um 6,3 %, da höhere Erlöse aus Dienstleistungen und eine verbesserte Marge bei Endgeräten die höhere Core OPEX ausglichen.
- Das EBITDA im internationalen Geschäft stieg um 8,9 %. An allen unseren internationalen Standorten wurde Wachstum verzeichnet, insbesondere in Belarus, Bulgarien und Serbien.
- Das Nettoergebnis verbesserte sich im ersten Halbjahr 2022 im Jahresvergleich um 20,0 %, da die solide operative Leistung einen höheren Ertragsteueraufwand mehr als ausgleichen konnte.
- Der Free Cashflow stieg im Berichtsquartal vor allem aufgrund der verbesserten operativen Ent-wicklung.
- Eine Anleihe in Höhe von EUR 750 Mio. wurde aus vorhandenen liquiden Mitteln und Erlösen aus Bankkrediten am 4. April 2022 zurückgezahlt.
- Ausblick 2022 bestätigt: Wachstum der Umsatzerlöse gesamt von annähernd 3 %, Anstieg der Investitionen (ohne Spektrum und Akquisitionen) von rund 15 % gegenüber dem Vorjahr. Der Ausblick basiert auf einer Abwertung des BYN gegenüber dem EUR von 5-10% (Periodendurchschnitt) im Jahr 2022.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website:
https://www.a1.group/de/investor-relations