Meldung vom 16.02.2018
In so gut wie allen Wirtschafts- und Lebensbereichen schreitet die Digitalisierung zügig voran. Die A1 Telekom Austria Group versteht sich dabei als zentraler Wegbereiter und -begleiter. Ihre Transformation und Entwicklung zum IT –Konzern und bevorzugten Digitalisierungspartner hat sie daher im Jahr 2017 konsequent vorangetrieben. Das Bereitstellen von Konnektivität und Bandbreite auf höchstem Niveau legt dafür die solide Basis.
Alejandro Plater, CEO der A1 Telekom Austria Group: „Auch die Telekommunikations-branche verändert sich rasant. Wir entwickeln uns von einem Telekommunikations-unternehmen zu einem IT-Unternehmen. Dies bedeutet, dass wir uns auch selbst digitalisieren, neue Geschäftsmodelle und Wachstumspotenziale außerhalb unserer Kernmärkte nutzen. Das Rückgrat all unserer Aktivitäten ist unser leistungsfähiges konvergentes Netzwerk, das wir kontinuierlich modernisieren und erweitern."
Konvergenz spielt eine zentrale Rolle
Die Konvergenz von Festnetz und Mobilfunk spielt eine wesentliche Rolle bei der hochwertigen, zukunftssicheren Netzinfrastruktur der A1 Telekom Austria Group. Denn die intelligente Kombination dieser beiden Technologien in Form des hybriden internet Produkts gewährleistet eine effiziente, immer breitere regionale Abdeckung mit immer mehr Bandbreite.
Die A1 Telekom Austria Group hat sich bereits in sechs der sieben Kernmärkte als konvergenter Betreiber etabliert. Der kommende 5G-Kommunikationsstandard, das "Internet of Things" (IoT) sowie Cloud-basierte Dienste für den B2B-Markt erfordern hohe Rechenkapazitäten. Dies führt zu einer zunehmenden Relevanz für Rechenzentren als dritte Säule der Infrastrukturstrategie der A1 Telekom Austria Group. Ein High-Tech-Rechenzentrum wird derzeit in Wien gebaut.
A1 Digital - ein Treiber für die Digitalisierung
Die im Jahr 2017 gegründete A1 Digital konzentriert sich vor allem auf zwei Bereiche: IoT- und Cloud-basierte ICT-Lösungen. Mit der Übernahme des Schweizer Cloud-Anbieters Exoscale im September 2017 bietet A1 Digital nun auch auf dieser Plattform cloud-basierte Dienste an. Zürich und Genf sind jetzt auch als ´Points of Delivery´ neben Wien und Frankfurt/M. verfügbar.
Zukunftstechnologien und eine moderne IT-Umgebung für mehr Effizienz
Die digitale Transformation bleibt eine der obersten Prioritäten der A1 Telekom Austria Group. Dazu gehört auch die Virtualisierung der Netzwerkinfrastruktur. Die ersten virtualisierten Netzwerksysteme wurden bereits in modernste IT-Umgebungen überführt und in den österreichischen, bulgarischen und weißrussischen Tochtergesellschaften A1, Mobiltel und velcom in den kommerziellen Betrieb überführt. Die Netzwerkvirtualisierung (NFV) ist auch eine Grundvoraussetzung für die Automatisierung von 5G-Netzen.
Narrowband Internet of Things (NB-IoT), eine neue Netzwerktechnologie, hat sich als globaler Industriestandard etabliert. Ein mobiles Netzwerk, das speziell für Maschinen entwickelt wurde, die den Stromverbrauch, die Abdeckung in Gebäuden und Latenzzeiten (d. H. Datenübertragung in Echtzeit so weit wie möglich) optimieren. NB-IoT wurde erfolgreich in Weissrussland eingeführt und ist in Österreich bereits weitgehend getestet.
Neben der Virtualisierung der Netzwerkinfrastruktur werden auch Dienste in eine virtualisierte, cloudbasierte Infrastruktur eingebettet. Dies ermöglicht deutlich effizientere Betriebsprozesse bei geringeren Kosten sowie schnellere Einführung neuer Dienste und bietet damit eine ideale Plattform für wettbewerbsfähige Innovationen.