Meldung vom 23.05.2014

Telekom Austria Group unterstützt die Hochwasseropfer in Südost-Europa

Die Telekom Austria Group wird mit einer Geldspende in der Höhe von 60.000 Euro die Hochwasseropfer in Südost-Europa unterstützen. Die Holding sowie alle Tochtergesellschaften haben sich sofort bereit erklärt, gemeinsam diese Summe zu spenden und damit einen Beitrag in dieser Notsituation zu leisten.

Auch wurden die Mitarbeiter aufgerufen, sich solidarisch mit den Opfern der Flutkatastrophe zu zeigen. Als Sofortmaßnahme wurden Lebensmittel, Werkzeug, Babykleidung und Hygieneartikel gesammelt.

Die Milliardenschäden an der Infrastruktur sind noch nicht zu beziffern, das Ausmaß der Schäden durch die Jahrhundertflut wird erst in einigen Tagen und Wochen abschätzbar sein. Gerade in Krisenzeiten zählt jede Minute und die Kommunikation mit den Einsatzteams und Rettungsorganisationen ist überlebensnotwendig. Da auch ein Teil der Infrastruktur in den Märkten der Telekom Austria Group betroffen ist, sind Techniker in Kroatien und Serbien seit Tagen im Einsatz, um das Ausmaß der Schäden einzudämmen und eine flächendeckende Netzversorgung wieder herzustellen bzw. zu gewährleisten. So stellt Vip mobile beispielsweise den Rettungsteams Satellitentelefone zur Verfügung, um die Kommunikation mit den Krisengebieten sicherzustellen. In den gefährdeten Regionen können Kunden aller Netzbetreiber Notrufnummern gratis wählen. Die kroatische Tochter Vipnet ermöglicht allen Kunden in den überfluteten Gebieten kostenlose Anrufe und SMS-Versand in alle Netze und kostenlosen Datenverkehr innerhalb von Kroatien.

Von Österreich (A1) wurde ein Notfallcontainer geschickt und aus Bulgarien (Mobiltel) acht Generatoren, um die Kollegen vor Ort mit den wichtigsten Notfallutensilien zu unterstützen und eine elektrische Notstrom-Versorgung herzustellen. Mittlerweile ist der Netzbetrieb aber fast vollständig wiederhergestellt. Nur jene Gebiete, die komplett überflutet waren, werden mit temporärem Equipment versorgt.

Zusätzlich wurden zahlreiche Initiativen gestartet, um das schlimme Ausmaß der Katastrophe zumindest ein wenig zu lindern: die serbische Tochter, Vip mobile, hat dem Roten Kreuz Sammelzentren für evakuierte Menschen sowie Wertkartenhandys, Ladegeräte, WLAN-Router und USB-Sticks mit kostenfreiem Internet zur Verfügung gestellt. Mit Unterstützung seitens der Telekom Austria Group und der slowenischen Tochter Si.mobil konnte Vip mobile das Innenministerium zusätzlich mit sechs Satellitentelefonen ausstatten. In Serbien sind auch Mitarbeiter von Vip mobile vom Hochwasser betroffen und mussten aus ihren Häusern evakuiert werden. Das Unternehmen sorgt für eine Unterbringung der Mitarbeiter und deren Angehörigen in Hotels.