Ergebnis für das 3. Quartal und die ersten neun Monate 2019 Finanzielle und operative Highlights für das 3. Quartal 2019 Die Umsatzerlöse der Gruppe nahmen um 3,4 % zu, was dem Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen in nahe allen Märkten zuzuschreiben war. Slowenien und Nordmazedonien blieben stabil. Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen stiegen in allen Märkten außer Slowenien an. Grund hierfür war vor allem die anhaltend starke Nachfrage nach mobilen WLAN-Routern. Die Erlöse aus Festnetzdienstleistungen entwickelten sich weiterhin positiv, wobei ein besonders starker Anstieg bei den Erlösen aus Solutions & Connectivity in Österreich und eine erneut starke Entwicklung in Bulgarien zu verzeichnen waren. Die Zahl von Vertragskunden im Mobilfunk stieg um 4,3 % an, mit Zuwächsen in allen Märkten außer Bulgarien, das von der Bereinigung um inaktive SIM-Karten im 1. Quartal 2019 belastet wurde. Die Festnetz-RGUs blieben stabil, da die Zuwächse der Breitband-RGUs in CEE und höhere TV-RGUs den Rückgang bei den Festnetzsprachdiensten und der Zahl der Breitband-RGUs mit niedriger Bandbreite in Österreich kompensieren konnten. Das EBITDA der Gruppe ohne Restrukturierungsaufwendungen stieg aufgrund höherer Erlöse aus Dienstleistungen um 5,1 % (berichtet: +2,2 %) an. In Österreich erhöhte sich das EBITDA ohne Restrukturierungsaufwendungen um 2,0 %, da höhere Erlöse aus Dienstleistungen und niedrigere Personalkosten die höheren Kosten für Dienstleistungen und die niedrigere Marge aus dem Verkauf von Endgeräten mehr als wettmachten. Alle internationalen Geschäftstätigkeiten trugen zum Anstieg des EBITDA bei. Die Restrukturierungsaufwendungen in Österreich beliefen sich im 3. Quartal 2019 auf 21,0 Mio. EUR (3. Quartal 2018: 8,1 Mio. EUR). Das Nettoergebnis stieg von 114,7 Mio. EUR im 3. Quartal 2018 auf 136,3 Mio. EUR im 3. Quartal 2019 an, unter anderem infolge geringerer Abschreibungen, da der Vergleichszeitraum durch die Markenabschreibung negativ beeinflusst war. Der Free Cashflow stieg von 120,4 Mio. EUR im 3. Quartal 2018 auf 182,6 Mio. EUR im Berichtszeitraum, was hauptsächlich durch den niedrigeren Bedarf an Working Capital, aber auch durch eine bessere operative Entwicklung bedingt war. Ausblick bestätigt, mit rund 2 % höheren Umsatzerlösen und stabilen CAPEX in Höhe von 770 Mio. EUR ohne Leasingverhältnisse, Frequenzinvestitionen und Akquisitionen im Jahr 2019. Weitere Informationen finden Sie unter Quartalsergebnisse.