Ergebnis für das 2. Quartal und das erste Halbjahr 2019 Die Umsatzerlöse der Gruppe nahmen um 2,6 % zu, was dem Anstieg der Erlöse aus Dienstleis-tungen in allen Märkten zuzuschreiben war. Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen stiegen in allen Märkten außer Slowenien an oder waren stabil. Grund hierfür war vor allem die anhaltend starke Nachfrage nach mobilen WLAN-Routern. Die Erlöse aus dem österreichischen Mobilfunkgeschäft waren stabil, was auf eine Zunah-me der mobilen WLAN-Router sowie höhere Umsatzerlöse mit hochwertigen Kunden zurück-zuführen war. Belastet wurden die Erlöse jedoch durch die EU-Verordnung für Auslandstele-fonate. Die Erlöse aus Festnetzdienstleistungen entwickelten sich gut, dabei war ein besonders starker Anstieg bei den Erlösen aus Solutions & Connectivity in Österreich und eine starke Entwicklung in Bulgarien zu verzeichnen. Die Zahl von Vertragskunden im Mobilfunkgeschäft stieg um 4,4 % an, mit Zuwächsen in allen Märkten außer Bulgarien aufgrund einer Bereinigung um inaktive SIM-Karten. Die Festnetz-RGUs stiegen um 0,5 %, an, da die Zuwächse der Breitband-RGUs in CEE und höhe-re TV-RGUs die Rückgänge im Bereich der Sprachtelefonie kompensieren konnten. Das EBITDA der Gruppe ohne Einmal- und Währungseffekte sowie Restrukturierungsaufwen-dungen stieg aufgrund höherer Erlöse aus Dienstleistungen um 2,7 % an. In Österreich erhöhte sich das EBITDA ohne Restrukturierungsaufwendungen und einen po-sitiven Einmaleffekt aufgrund eines Immobilienverkaufs um 0,8 %, da die höheren Erlöse aus Dienstleistungen und niedrigeren Personalkosten die höheren Kosten für Dienstleistungen wettmachen konnten. Der EBITDA-Anstieg im internationalen Geschäft wurde insbesondere von Bulgarien, Kroa-tien und Slovenien getragen. Auf Berichtsbasis sank das EBITDA aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen in Öster-reich, die sich im 2. Quartal 2019 auf 21,1 Mio. EUR beliefen (2. Quartal 2018: 0,1 Mio. EUR). Das Nettoergebnis stieg von 58,1 Mio. EUR im 2. Quartal 2018 auf 70,0 Mio. EUR im 2. Quartal 2019 an. Während der Vergleichszeitraum durch die Markenabschreibung negativ beeinflusst war, wirkte sich im 2. Quartal 2019 ein Steuerfall in Bulgarien negativ auf das Nettoergebnis aus. Der Free Cashflow sank von 123,0 Mio. EUR im 2. Quartal 2018 auf 34,2 Mio. EUR im Berichts-zeitraum, was hauptsächlich durch die höheren Zahlungen für Anlagenzugänge infolge der Frequenzkäufe im Rahmen der Auktion in Österreich (3,5 GHz; 64,3 Mio. EUR) und Weißrussland (2,1 GHz; 9,5 Mio. EUR) bedingt war. Darüber hinaus wurde der Free Cashflow im 2. Quartal 2019 durch die Zahlung von 23,0 Mio. EUR in Verbindung mit dem oben erwähnten Steuerfall in Bulgarien negativ beeinflusst. Ausblick bestätigt, mit rund 2 % höheren Umsatzerlösen und stabilen Anlagenzugängen in Hö-he von 770 Mio. EUR ohne Leasingverhältnisse, Frequenzinvestitionen und Akquisitionen im Jahr 2019. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite für Quartalsergebnisse. Kontakt: Martin Stenitzer Head of Investor Relations Telekom Austria AG Tel: +43 (0) 50 664 66 23066 E-mail: martin.stenitzer@a1.group