Ergebnis für das 1. Quartal 2019 Finanzielle und operative Highlights im 1. Quartal 2019 Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg um 1,5 % mit Wachstum der Erlöse aus Dienstleistungen in allen Geschäftsbereichen. Die Erlöse aus Festnetzdienstleistungen stiegen in allen Märkten, wobei das Wachstum bei Solutions & Connectivity in Österreich besonders stark ausfiel. Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen stiegen mit Wachstum oder einer stabilen Entwicklung in allen Märkten, was der anhaltend starken Nachfrage nach mobilen WLAN-Routern zuzuschreiben war. Die Erlöse aus dem österreichischen Mobilfunkgeschäft waren stabil, da das Wachstum der Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen im Endkundengeschäft die niedrigeren Erlöse aus dem Fremdkunden-Roaming und der Zusammenschaltung ausglich. Die Zahl von Vertragskunden im Mobilfunkgeschäft stieg um 3,6 % an, mit Zuwächsen in allen Märkten außer Bulgarien, wo der Rückgang auf eine Bereinigung von inaktiven SIM-Karten zurückzuführen ist. Die Festnetz-RGUs stiegen um 3,5 %, an, mit Zuwächsen der Breitband-RGUs in allen Märkten außer Österreich sowie höheren TV-RGUs. Das EBITDA der Gruppe exklusive Restrukturierungsaufwendungen stieg um 1,9 %, was durch höhere Dienstleistungserlöse bedingt war. Während Österreich weiterhin eine solide operative Entwicklung zeigte, sank das EBITDA exklusive Restrukturierung aufgrund niedrigerer Margen aus dem Verkauf von Endgeräten und höherer Personalkosten. Beides wirkte sich im Vergleichszeitraum besonders positiv aus. Das berichtete EBITDA sank aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen in Österreich, die sich im 1. Quartal 2019 auf 20,9 Mio. EUR beliefen (keine Restrukturierungsaufwendungen im 1. Quartal 2018). Das Nettoergebnis stieg von 28,4 Mio. EUR im 1. Quartal 2018 auf 85,9 Mio. EUR, positiv beeinflusst von den Abschreibungen für das Rebranding des vergangenen Jahres. Der Free Cashflow sank um 58,3 %, was auf höhere Zahlungen für Anlagenzugänge und einen niedrigeren Netto-Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit zurückzuführen ist. Letzteres war Folge eines saisonal erhöhten Working-Capital-Bedarfs. Die Anlagenzugänge stiegen um 8,6 % auf 157,9 Mio. EUR an, was höheren Investitionen in den Glasfaserausbau und für IT-Kundenprojekte in Österreich zuzuschreiben war. Zusätzlich wurde in Kroatien Spektrum im 2,1-GHz-Band erworben. Das erworbene Spektrum in Österreich (3,5 GHz) und in Weißrussland (2,1 GHz) wurde noch nicht in den Anlagenzugängen erfasst, da die Genehmigungen im April eingingen. Im März traf velcom in Weißrussland mit beCloud eine Vereinbarung über LTE-Kapazitäten und lancierte seine LTE-Services offiziell in Minsk und anderen relevanten Städten. Im April wurde der Launch der „A1“-Marke erfolgreich gestartet. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2019 bleibt unverändert: Umsatzwachstum von ~ 2%; CAPEX (vor Spektrum und Akquisitionen) von ~ 770 Mio. EUR; Dividende 21 EURc (beabsichtigter Vorschlag an die Hauptversammlung 2020) Weitere Informationen finden Sie auf der Website: https://www.a1.group/de/investor-relations