Meldung vom 19.10.2021

Ergebnis für das 3. Quartal 2021

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  • Die Umsatzerlöse der Gruppe nahmen um 5,5 % zu, was fast ausschließlich auf einen Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen in allen Märkten, sowohl im Mobilfunk- als auch im Festnetzgeschäft, zurückzuführen war.
  • Die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten stiegen, da volumenbedingte Rückgänge in Österreich durch den Anstieg der Verkäufe von Endgeräten in anderen Märkten mehr als ausgeglichen wurden.
  • Die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen stiegen auf Gruppenebene um 8,8 % an. Dieser Anstieg war auf ein Wachstum in allen Segmenten und insbesondere die anhaltend starke Performance des klassischen Mobilfunkgeschäfts in Österreich, Kroatien, Serbien und Bulgarien zurückzuführen.
  • Die Erlöse aus Festnetzdienstleistungen stiegen um 3,0 %, was in erster Linie den Segmenten Österreich, Bulgarien und Weißrussland zu verdanken war, doch auch alle anderen Länder leisteten einen Wachstumsbeitrag. Insbesondere trug die solide Dynamik im Bereich Solutions & Connectivity zum Wachstum bei.
  • Für den Anstieg bei Internet@Home-Kunden um 5,4 % waren mobile WLAN-Router in allen Märkten, insbesondere in Bulgarien und Kroatien, verantwortlich.
  • Die Anzahl der Vertragskunden im Mobilfunkgeschäft legte um 6,2 % zu, was auf einem Anstieg der M2M-Kunden, der klassischen Mobilfunkkunden sowie dem Wachstum bei mobilen WLAN-Routern basierte.
  • Festnetz-RGUs waren stabil (-0,2 %), da das Wachstum im Bereich Breitband-RGUs mit hoher Bandbreite die rückläufigen Zahlen beim Breitband mit geringer Bandbreite und Sprach-RGUs im Festnetz ausgleichen konnte.
  • Im Jahresvergleich stiegen die Roaming-Umsätze im 3. Quartal weiter an (positive Auswirkungen gegenüber dem Vorjahr: ca. 1 % der Umsatzerlöse; ca. 2 % des EBITDA ggü. ca. 1 % im 2. Quartal 2021). Grund hierfür war die verstärkte Reisetätigkeit in der Sommersaison, insbesondere in Kroatien. Allerdings blieben sie deutlich hinter dem Vorpandemie-Niveau zurück.
  • Höhere Erlöse aus Dienstleistungen führten zu einem soliden Wachstum des Konzern-EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen von 8,4 % (berichtet: 8,7 %), da die gestiegenen Kosten und Aufwendungen ausgeglichen wurden. Ohne Währungs- und Einmaleffekte sowie Restrukturierungsaufwendungen stieg das EBITDA der Gruppe um 9,0 %.
  • In Österreich stieg das EBITDA vor Restrukturierungskosten um 5,0 % (berichtet: 5,4 %). Dies war auf höhere Erlöse aus Dienstleistungen und eine verbesserte Marge bei Endgeräten zurückzuführen.
  • Das EBITDA im internationalen Geschäft stieg um 11,3 % an, mit starkem Wachstum in allen Märkten. Lediglich in Slowenien kam es zu einem leichten Rückgang.
  • Das Nettoergebnis erhöhte sich im 3. Quartal 2021 bedingt durch die starke operative Entwicklung um 26,9 %.
  • Der Free Cashflow sank im Berichtsquartal leicht von 172,5 Mio. EUR auf 167,6 Mio. EUR, da das operative Ergebnis im Berichtsquartal und der niedrigere Bedarf an Working Capital die höheren Anlagenzugänge nicht vollständig ausgleichen konnten.
  • Frequenzkäufe im 3. Quartal 2021: 700 MHz, 3,6 GHz und 26 GHz für 14,0 Mio. EUR in Kroatien.
  • Anhebung des Ausblicks für 2021: 3–4 % Umsatzwachstum; CAPEX ohne Spektrumsinvestitionen und Akquisitionen von rund 800 Mio. EUR (unverändert).

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